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Abholzung im Auwald: Sicherheit vs. Naturschutz – Die Debatte in Günzburg

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Sicherheit oder Zerstörung der Natur? Debatte nach Abholzung im Auwald

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    Im Auwald griff das Eschentriebsterben um sich.
    Im Auwald griff das Eschentriebsterben um sich. Foto: Qendresa Sinani Gashi

    Vor einigen Monaten wirkte der Auwald in der Nähe des Volksfestplatzes in Günzburg noch wie ein grünes Refugium. Für die Anwohner war der Wald ein Erholungsgebiet, und viele nutzten diesen Ort für Spaziergänge und Joggen. Inzwischen hat sich das Bild drastisch verändert. Viele große Bäume wurden gefällt. Anwohner sagen, der Verlust des Waldes sei nicht nur ein visueller Verlust, sondern habe tiefgreifende Folgen für das Ökosystem und ihre Lebensqualität. „Alle Eschenbäume wurden entfernt, obwohl das deutsche Forstgesetz vorschreibt, dass nur so viele Bäume gefällt werden dürfen, wie innerhalb eines Jahres nachwachsen können“, erzählt eine besorgte Leserin unserer Redaktion. Ihre Nachbarn, die diesen Ort ebenfalls regelmäßig aufsuchen, vermuten, dass die Arbeiten ohne die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt wurden. Die Stadt Günzburg versichert auf Nachfrage, dass dies nicht der Fall ist. „Alle notwendigen Arbeiten wurden in Abstimmung und mit Genehmigung der zuständigen Stellen und Behörden vorgenommen.“

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