Seit Juni des vergangenen Jahres fließt durch die Leitungen in Leipheim gechlortes Wasser. Das war nötig geworden, weil in der Stadt nach den verheerenden Regenfällen Brunnen abgeschaltet und mögliche Keime abgetötet werden mussten. Bis heute hat das Gesundheitsamt angeordnet, dass Leipheim sein Trinkwasser mit einer niedrigen Dosis Chlor versetzen soll. Und ein Ende ist nicht in Sicht, wie nun in der jüngsten Sitzung der Stadträte klar wurde. Für eine zusätzliche Reinigung hatte Leipheim zwar bereits kurz nach dem Hochwasser in der Region neue Filteranlagen angeschafft, die Bauamtsleiter Jürgen Mößle zufolge zwischen 50.000 und 60.000 Euro gekostet haben. Aber das Gesundheitsamt erkennt die Anlagen, die laut Mößle anderswo in Lebensmittelbetrieben eingesetzt werden, vorerst nicht an.
Leipheim
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