Angespannter Wohnungsmarkt in Günzburg: Wie Ferienwohnungen die Stadt verändern

Günzburg

Wohnen statt Urlaub: Welche Regeln den Landkreis beleben könnten

Ferienwohnungen verändern das Leben in Günzburg, sagt die SPD. Ein Blick in andere Städte, die von Tourismus geprägt sind. Eine Satzung könnte helfen.

Von Nadine Ballweg |

07.03.25, 18:06 Uhr

Für viele Einheimische ist es schwer, eine Wohnung zu finden – viele Immobilien werden in Landkreis als Ferienappartements vermietet. Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

Ein Kurztrip ins Legoland, ein Bummel durch die Stadt und ein wenig die Stille auf dem Land genießen: Für viele Touristinnen und Touristen ist ein Urlaub im Landkreis Günzburg attraktiv. Die Suche nach einer Unterkunft verläuft unkompliziert: Etwa auf der Buchungsplattform Airbnb, wo Privatpersonen einzelne Zimmer, meist aber ganze Wohnungen für solche Trips vermieten, stehen im Landkreis mehr als 1000 Immobilien zur Auswahl, voll möbliert samt Bettwäsche, Töpfen und Handtüchern. Statt die Wohnungen an Menschen zu vermieten, die im Landkreis leben möchten, sind vor allem kurzweilige Buchungen für Vermieterinnen und Vermieter lukrativ. Andernorts ist das bereits verboten, um den Wohnungsmarkt zu entspannen. Nun könnte Günzburg nachziehen.

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