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Antisemitismus in Bayern: Spaenle fordert Schutz jüdischen Lebens als Staatsziel

Ichenhausen

Antisemitismus: „Für Jüdinnen und Juden in Bayern ist es die Hölle“

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    Der Antisemitismusbeauftragte Bayerns, Ludwig Spaenle, sprach beim Synagogengespräch in Ichenhausen mit Prof. Klaus Wolf unter anderem darüber, wie sich die Situation für Menschen jüdischen Glaubens in Bayern verändert hat.
    Der Antisemitismusbeauftragte Bayerns, Ludwig Spaenle, sprach beim Synagogengespräch in Ichenhausen mit Prof. Klaus Wolf unter anderem darüber, wie sich die Situation für Menschen jüdischen Glaubens in Bayern verändert hat. Foto: Rebekka Jakob

    Es sind deutliche Worte, die Ludwig Spaenle findet, als ihn Prof. Klaus Wolf fragt, wie es Menschen jüdischen Glaubens in Bayern derzeit geht. „Das Leben für die Jüdinnen und Juden hat sich dramatisch verändert nach dem 7. Oktober 2023. In diesem Land werden wieder Juden verfolgt. Es ist für sie die Hölle.“ Im Rahmen des Synagogengesprächs in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen machte der Bayerische Antisemitismusbeauftragte deutlich, dass jüdische Kultur und jüdisches Leben nicht nur aus historischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die Gegenwart und die heutige Mitte der Gesellschaft in Bayern gesehen und geschützt werden sollen. „Es ist unsere Aufgabe, jüdischen Menschen hier in unserem Land wie allen anderen zu ermöglichen, sicher zu leben.“

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