Universität Augsburg würdigt Theo Waigel mit dem Ehrendoktor-Titel
Im früheren Bundesfinanzminister Waigel vereinen sich Bodenständigkeit und Weltläufigkeit. Jetzt ist er für sein Lebenswerk geehrt worden. Bald wird wieder gefeiert.
Was haben das (wieder erblühte) Kloster Roggenburg im Landkreis Neu-Ulm, ein ganzer Neu-Ulmer Stadtteil auf dem früheren Gelände der US-Streitkräfte, das Legoland und die Universität Augsburg miteinander zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Wer sich genauer darüber informiert, wird unweigerlich auf den Namen Theo Waigel stoßen.
Der frühere CSU-Bundesfinanzminister (1989-1998) hat in seiner Zeit als aktiver Politiker dem Begriff "Heimatabgeordneter" alle Ehre gemacht. Waigel war dabei, als die Zukunft eines geeinten Deutschlands verhandelt wurde. Und er wusste auch geschickt die Wünsche in der Region, in der der Bauernbub aus Oberrohr aufgewachsen ist, zu erfüllen. Jetzt hat ihm die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Augsburg wegen seiner Verdienste die Ehrendoktorwürde verliehen. Die nehme er "mit großer Freude und verhaltenem Stolz entgegen", wie es in einer Dankesrede am Dienstagabend heißt, die er vor 400 geladenen Gästen im Goldenen Saal der Stadt Augsburg gehalten hat.
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