Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) im Landkreis Günzburg zieht nach der Faschingssaison eine positive Bilanz. Laut dem Kreisverband waren vor allem bei den großen Umzügen zahlreiche Einsatzkräfte der Bereitschaften im Einsatz, um die sanitätsdienstliche Absicherung und die Versorgung von verletzten oder erkrankten Besuchern zu gewährleisten. Bei jeder Veranstaltung seien zwischen 15 und 30 Sanitäter mit mehreren Fahrzeugen und einer Einsatzleitung vor Ort gewesen, um im Notfall schnell Hilfe leisten zu können. Erfreulicherweise waren in diesem Jahr keine schwerwiegenden Verletzungen zu verzeichnen, heißt es vonseiten des Kreisverbands. Meist handelte es sich um kleinere Versorgungen im Rahmen von Stürzen oder Kreislaufproblemen. Auch die Zahl der Jugendlichen, die wegen übermäßigen Alkoholkonsums behandelt werden mussten, sei sehr gering gewesen. Dabei ist bei keiner Veranstaltung ein Transport in eine Klinik notwendig gewesen, alle Patienten konnten in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben werden.
BRK Günzburg: Keinerlei Gewalt im Fasching gegenüber Helfern
Besonders erfreut zeigt sich das BRK darüber, dass es auch in diesem Jahr keinerlei Gewalt oder Aggressionen gegenüber den Helfern gab. Die Begegnungen mit den feiernden Gästen waren von einem freundlichen Miteinander, Respekt und Anerkennung gegenüber den ehrenamtlichen Einsatzkräften geprägt, so der Kreisverband. Die Dankbarkeit gegenüber den Sanitäterinnen und Sanitätern hätten sowohl die Zuschauer als auch die Patienten immer wieder zum Ausdruck gebracht. Die professionelle Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und die sehr gute Kooperation mit anderen beteiligten Organisationen wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Polizei hätten für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltungen gesorgt. Das Motto des BRK-eigenen Faschingsordens "Fasching? Aber sicher! Mit uns" konnte daher für die Saison 2025 umgesetzt werden. (AZ)
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