Bubesheimer Gemeinderat will keinen ICE-Überholbahnhof
Plus Im Gemeinderat wurde über den aktuellen Stand des Bahnprojekts Ulm–Augsburg informiert. Auch der Bebauungsplan "Tennisanlage" wurde diskutiert.
"Informationen zum aktuellen Sachstand der Bahntrasse Ulm–Augsburg" lautete der erste Tagesordnungspunkt der Sitzung des Bubesheimer Gemeinderats am Montag. Dass das Infomobil auf dem Parkplatz stand, überraschte einige Zuhörerinnen und Zuhörer, nachdem eher eine Präsentation erwartet worden war. Die Bahn habe das in dieser Form und in kleinerem Rahmen angeboten, damit die Gemeinderätinnen und -räte die Chance hätten, sich ausführlich zu informieren, sagte Bürgermeister Gerhard Sobczyk. Gemeinderätin Christine Wiedenmann kritisierte, darüber sei nicht informiert worden. Es wäre wichtig gewesen, die Bevölkerung ebenfalls mit ins Boot zu nehmen.
Von dem Infomobil habe niemand gewusst, meinte ein Bürger. Dafür hatten die Besucher die Möglichkeit, in der Gemeinderatssitzung Fragen zu stellen oder sich zu äußern. Die Trassenvariante, die Bubesheim am meisten treffen würde, würde diese das nahegelegene Wasserschutzgebiet nur noch am Rande tangieren, aber weiter nach Norden und damit näher nach Bubesheim rücken. Auch der darin vorgesehene Überholbahnhof. Der lautere Güterverkehr würde entsprechend höhere Lärmschutzmaßnahmen mit sich bringen, sagte Projektleiter Tim Nottensteiner auf die Befürchtungen eines Bürgers im Hinblick auf noch mehr Lärmbelästigung durch das regelmäßige Abbremsen und Anfahren der Züge. "Warum muss ein solcher Bahnhof genau vor dem Dorf sein?"
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