Mittelschulschließung in Wasserburg: Bubesheim hat noch Fragen
Plus Ein Fragenkatalog zur Mittelschule in Wasserburg ist noch nicht beantwortet, der Gemeinderat entscheidet sich deshalb nicht für eine "unsichere Zukunft".
Gut zu tun hatte der Gemeinderat Bubesheim in seiner jüngsten Sitzung, die Tagesordnung war lang. Noch keine finale Entscheidung wurde über die Grund- und Mittelschule Wasserburg getroffen. Wie berichtet, möchte die Stadt Günzburg den Mittelschulstandort in Wasserburg aufgeben und stattdessen die Grundschule um gebundene Ganztagsklassen erweitern. Bürgermeister Gerhard Sobczyk stellte seine Meinung so dar: „Wir haben einen Fragenkatalog an die Stadt Günzburg geschickt, der noch nicht beantwortet ist. Wieso sollen wir deshalb in eine unsichere Zukunft entscheiden? Warum etwas am Status quo ändern?“
Nach der letzten Gemeinderatssitzung habe es ein Treffen von Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Bürgermeisterin Sabine Ertle aus Kötz und Bürgermeister Gerhard Sobczyk aus Bubesheim gegeben. Alle drei Kommunen sind Mitglied im Schulverband Wasserburg und damit über die Zukunft der Schule entscheidungsbefugt. Zu den offenen Fragen gehört wohl auch die Frage, wie hoch die Mehrkosten werden, wenn zum Beispiel die Mittelschüler mit dem Bus an die Maria-Theresia-Schule nach Günzburg gefahren werden müssen, anstatt wie bisher zu Fuß oder mit Rad an die Mittelschule Wasserburg fahren. Der Gemeinderat schloss sich der Meinung von Sobczyk an, sich in der momentanen Lage nicht für eine „unsichere Zukunft“ zu entscheiden.
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