Abschiedsgottesdienst für Burgauer Pfarrer Peter Gürth
Plus Pfarrer Peter Gürth verlässt nach siebeneinhalb Jahren die evangelische Kirchengemeinde in Burgau. Dekan Jürgen Pommer würdigte das Wirken des Pfarrers.
Eigentlich war es für die Gläubigen ein gewohntes Bild, als Pfarrer Peter Gürth am Sonntag in der Christuskirche in Burgau die Stufen zum Altar hinaufging und von der Kanzel predigte. Und trotzdem war alles anders. Es sollte das letzte Mal sein, dass er vor seiner Gemeinde als deren Pfarrer predigt. Gürth wird mit seiner Frau und den drei Kindern Burgau verlassen und nach Augsburg/Göggingen ziehen, um dort eine neue Pfarrstelle anzutreten. Mit einem Gottesdienst in der voll besetzten Christuskirche Burgau wurde er am Sonntagnachmittag von Neu-Ulms Dekan Jörg Pommer „entpflichtet“ und von mehreren Rednern mit Geschenken und Worten des Dankes verabschiedet.
"Wer mir dienen will, der folge mir nach", dieses Bibelwort stand auf der Einladung zur Verabschiedung. Gürth machte in seiner Predigt deutlich, dass es der Geist Gottes sei, der aus der Gemeinschaft von Gläubigen "Kirche" mache. "Ohne den Geist Gottes wäre die Kirche nur ein Club wie jeder andere", sagte Gürth. Aus den Worten von Dekan Jürgen Pommer ging hervor, dass die evangelische Kirchengemeinde in Burgau bei Weitem nicht gewöhnlich sei. Das zeige allein das soziale Engagement, das auch der Landesbischof Heinrich Bedford-Strom im Zusammenhang mit der Burgauer Tafel wahrgenommen habe. Pommer dankte dem Burgauer Pfarrer für den seelsorgerischen Dienst in der Gemeinde, die Vielzahl an Taufen, Trauungen und Beerdigungen, bei denen er das Evangelium verkündete. Pommer "entpflichtete" Gürth vor dem Burgauer Altar aus der Verantwortung seiner Gemeinde und spendete ihm den Segen für seine neue Aufgabe.
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