
Burgau hat viel Potenzial für Freiflächen-Photovoltaikanlagen

Plus Ingenieur Walter Ryll zeigt mögliche Standorte nicht allein entlang der A8. Warum nicht jeder im Stadtrat die autobahnferneren Flächen positiv sieht.
Mit Herzblut arbeitet Ingenieur Walter Ryll aus Roggenburg seit 16 Jahren in der Bauleitplanung für erneuerbare Energien. Jetzt hat er sich im Auftrag der Stadt die Flächen von Burgau mit Blick auf neue Freiflächen-Photovoltaikanlagen angeschaut.
Mehr Sonnenstrom zu erzeugen, ist auch das Ziel des Gesetzgebers. Ryll sagt: "Es ist tragisch, dass es eines Krieges bedarf, um Abläufe zu beschleunigen." Zu zögerlich sei der Ausbau von PV-Anlagen gewesen. Jetzt gibt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 Gigawatt installierter PV-Leistung im Jahr 2030 als Zwischenziel vor. 2022 waren 67,4 Gigawatt installiert. Um das Ziel zu erreichen, wurde unter anderem der Korridor von PV-Anlagen entlang von Schienenwegen und Autobahn von 200 Meter auf 500 Meter erweitert. Außerdem wurde das Baurecht geändert, die Flächen entlang von Autobahnen und Schienenweg sind jetzt bis zu 200 Meter Entfernung im Außenbereich privilegiert. Damit ergibt sich gerade für die städtische Flur von Burgau, die ungefähr sieben Kilometer Autobahn einschließt, Potenzial für die Erzeugung von grünem Strom.
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