
Stichverletzungen und Biss ins Bein: Was war da los in Burgau?

Plus Die Polizei hatte es mit "keinem üblichen Freitagabend" zu tun. Ein 19-Jähriger kam mit Stichverletzungen ins Krankenhaus, das Messer wurde bisher nicht gefunden.

Die Polizei in Burgau hat am vergangenen Freitagabend einiges zu tun gehabt: Ein Streit, der mit Stichverletzungen endete, kurz darauf eine Auseinandersetzung, bei der ein Geschädigter einen Zahn verlor und ihm der Kontrahent schließlich auch noch in den Oberschenkel biss. "Ja, das war kein üblicher Freitagabend", berichtet Peter Hirsch, stellvertetender Leiter der Burgauer Inspektion. "Die Kollegen waren gut bedient nach ihrer Schicht."
Am späten Freitabend haben Anwohner einen blutenden 19-Jährigen in der St.-Martin-Straße aufgefunden. Nachdem der Rettungsdienst eintraf und ihn versorgen wollte, stieg der junge Mann auf sein Fahrrad und fuhr davon. Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei Burgau fahndeten nach dem Verletzten und fanden ihn auf dem Radweg zwischen Burgau und Günzburg. Er habe laut Bericht der Polizei angeben, er sei von zwei Männern am Bahnhof mit einem Messer angegriffen worden. Wie Silke Hopp von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West am Montag mitteilt, laufen die Ermittlungen zu diesem Fall. Es gebe noch viele Fragezeichen, beispielsweise, wer die zwei Tatverdächtigen sind. "Wir hoffen, dass sich Zeugen und Anwohner melden und etwas zum Hergang berichten können." Bisher konnte ein möglicher Verlauf der Tat nur auf Basis der Aussage des Geschädigten nachgezeichnet werden. Dieser habe gesagt, er sei nach einem Streit von den Männern mit einem Messer an beiden Oberarmen verletzt worden. Dass die blutenden Wunden von einem Messer stammen, sei wahrscheinlich, so die Polizei. Es handelte sich um Stichverletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden mussten. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde laut Hopp bisher nicht gefunden.
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