Neue Wohnanlage in Burgau soll nicht gebaut werden
Plus Der Burgauer Bauausschuss hat sich gegen den Bau einer Wohnanlage in der Binsentalstraße gestemmt. Gegen die Argumente gab es aber auch ein Kontra.
Wohnraum ist knapp. Wer auf der Suche nach einer passenden Wohnung ist, braucht neben einer Portion Glück auch viel Geduld. In Burgau könnte eine neue Wohnanlage entstehen. Der Bauausschuss der Stadt Burgau diskutierte in seiner Sitzung am Dienstagabend über den Bauantrag einer Anlage in der Binsentalstraße 9. Bürgermeister Martin Brenner (CSU) stellte den Rätinnen und Räten das Bauvorhaben vor. Mit der Wohnanlage sollen acht Wohnungen, eine Tiefgarage mit sieben Stellplätzen sowie vier weiteren oberirdischen Parkplätzen entstehen. Warum aber Stadtbaumeister Werner Mihatsch keinen Hehl daraus machte, von dem Bauvorhaben abzuraten, erklärte er vor dem Bauausschuss.
Das Bauvorhaben befinde sich nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplans, deshalb schreibt das Gesetz vor, dass es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung in die Umgebung einfügen muss. Der Stadtbaumeister erklärte, dass die Wohnanlage auf einem steilen Grundstück, das zudem schmal und spitz zuläuft, geplant ist. In der näheren Umgebung seien überwiegend Reihen- und Mehrfamilienhäuser angesiedelt, deren Grundflächen zwischen 75 und 165 Quadratmetern liegen. Die geplante Bebauung stelle eine mindestens dreigeschossige Wohnanlage mit einer überbauten Grundfläche von rund 400 Quadratmetern dar.
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