Neues „Wunderfahrzeug“ der Feuerwehr Burgau hat Feuertaufe schon hinter sich
Plus Mit wenig Wasser schnell zum Erfolg: Das Kleinlöschfahrzeug ist im Landkreis Günzburg ein Novum und eines von wenigen in Bayern. Es vereint mehrere Vorteile.
Etwas Ähnliches hatte es in der Markgrafenstadt schon einmal gegeben. 2018 hatten Unternehmen aus Burgau und Umgebung mehr als 40.000 Euro zur Beschaffung eines 158.000 Euro teuren Großraumlüfters für die freiwillige Feuerwehr beigesteuert. Jetzt haben ansässige Firmen gleich ein komplettes Fahrzeug finanziert. Gut, das sogenannte Kleinlöschfahrzeug (KLF) ist gebraucht und Baujahr 2004. Dafür hat es gerade einmal 8000 Kilometer auf dem Tacho und vor allem: Es ist das einzige in dieser Art im Landkreis Günzburg. Am Mittwoch war die offizielle Übergabe – im kleinen Rahmen und im Freien, mit Vertretern der beteiligten Unternehmen, der Kreisbrandinspektion sowie den Kommandanten und Stellvertretern der Stadtteilwehren.
Was ist das Besondere an diesem Fahrzeug und wie kam es dazu? Hauptanstoß sei eine neu entstandene Produktions- und Lagerhalle gewesen, erklärt Kommandant Hans-Peter Merz. Das dortige Parkdeck für 470 Fahrzeuge und einer Zufahrt bis zu einem Gewicht von maximal fünf Tonnen habe er von Anfang an als problematisch angesehen. Zudem sei die Stadt Burgau geprägt von engen Straßen und kleinen Gassen. Hier sei ein kleines, schnelles und wendiges Fahrzeug gefragt, mit dem man etwas bereits im Keim ersticken könne. Den Renault Trafic mit seiner Ausstattung und Platz für vier Einsatzkräfte bezeichnet Merz als ein Novum: In ganz Bayern gebe es vermutlich gerade einmal vier oder fünf gleichwertige Fahrzeuge dieser Art, und wenn, dann nur bei einer Werkfeuerwehr.
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