Erst seit ein paar Monaten bietet die Firma Specto in Burgau Aus- und Weiterbildungen an und hat damit großen Erfolg. Warum diese Vorzeigecharakter haben.
Behutsam führe ich die Schweißpistole an der Naht entlang. Mit beiden Händen versuche ich das teure Gerät so präzise wie möglich zu bedienen. Die Funken sprühen, der Draht schmilzt und so entsteht Zentimeter für Zentimeter eine Verbindung zwischen den Metallplatten. Zufrieden blicke ich auf das leicht verwackelte Ergebnis. Doch das ist nur auf einem Bildschirm in meinem Schweißhelm sichtbar. Als ich diesen abziehe, sind die Metallplatten nur noch ein blau-grünes Modell aus dem 3D-Drucker und meine Schweißnaht eine Computeranimation. Meine Schweißerfahrung war nicht real, obwohl sie sich so angefühlt hat - ich habe den Simulator der Firma Specto in Burgau benutzt.
Das macht die Firma Specto in Burgau
Über 30.000 Euro hat der 3D-Schweißsimulator namens Soldamatic gekostet. Hergestellt hat ihn die Firma Seabery aus Spanien. Jetzt steht ein Modell davon in Burgau, genauer gesagt bei Specto in Unterknöringen – das Einzige im Landkreis Günzburg. „Damit kann man nichts beschädigen und so praxisnah wie möglich arbeiten“, sagt Geschäftsführer Muhamet Buteli. Anlässlich der Aktionswoche der kommunalen Jobcenter zeigt der 38-jährige Burgauer unserer Redaktion die Schweißer-Lehrwerkstatt. Hier bildet Specto seit März dieses Jahres Schweißerinnen und Schweißer aus und weiter.
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