Die Stadt Burgau setzt auf moderne Sirenentechnik
Plus Die Stadt Burgau will den Katastrophenschutz verbessern, alte Sirenen ersetzen und sechs zusätzliche installieren. Ob es dafür noch Fördermittel gibt, ist ungewiss.
Das laute Heulen der Sirenen ist seltener geworden. Einsatzkräfte bekommen vielerorts ihre Alarmierung auf einen Melder, den sie bei sich tragen. Nach der Unwetterkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Jahr, erleben Sirenen eine Renaissance. Es wird wieder mehr darüber diskutiert, Sirenen verstärkt zur Warnung der Bevölkerung einzusetzen. Auch der Bund beabsichtigt die Verbesserung der Warninfrastrukturen und hat diesbezüglich für die Länder ein Sonderförderprogramm zur Verbesserung der Warninfrastruktur ins Leben gerufen. Für den Burgauer Stadtrat war das Grund genug, über Erweiterung und Erneuerung der Sirenen in der Burgauer Umgebung zu beraten. Ob die Fördermittel reichen, bleibt jedoch abzuwarten.
Die Sirenen der Stadt Burgau und seiner Umgebung haben schon einige Jahre auf dem Buckel. Die pilzförmigen Sirenendeckel, wie sie auf so manchem Hausdach zu sehen sind, stammen noch aus den 60er- und 70er-Jahren, informiert Bürgermeister Martin Brenner (CSU). Diese Anlagen laufen allesamt analog und müssten ohnehin bis Ende 2024 auf Digital umgerüstet werden, da Analogfunk in absehbarer Zeit abgeschaltet wird.
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