Vor 50 Jahren feierten gleich zwei Dörfer das Burgauer Jubelpaar
Plus Stjepan und Manda Funaric haben am Samstag ihre Goldene Hochzeit. Sie erzählen über Trennungen, den Aufbau einer neuen Existenz und ihren früheren Arbeitgeber.
Kurz vor seiner Einberufung zum Militärdienst bei der Marine im ehemaligen Jugoslawien lernte Stjepan Funaric die damals 15-jährige Manda kennen und war sich ziemlich schnell sicher, dass das die Frau sein wird, mit der er sein Leben verbringen möchte. Die noch sehr junge Beziehung der beiden wurde allerdings auf die Probe gestellt, denn die Tage des Heimaturlaubs waren sehr spärlich bemessen. Es war für das junge Paar klar, dass sie gleich nach Ende des Militärdienstes heiraten würden, auch wenn Manda da erst 17 Jahre alt war.
Die kirchliche Hochzeit am 30. April 1972 wurde zu einem großen Fest, das gleich in zwei Dörfern gefeiert wurde. Zwei Busse brachten die Gäste von Stjepan aus seinem Heimatdorf in das Dorf von Manda, wo die Trauung in der dortigen katholischen Kirche am Vormittag stattfand. Eine große Feier mit 150 Gästen, für die die ganze Nachbarschaft gekocht und gebacken hatte, folgte dann in Mandas Elternhaus, wo das gesamte Erdgeschoss und der Garten für die Festgesellschaft hergerichtet waren. Abends um 18 Uhr stieg dann die Braut mit ihrem frisch angetrauten Ehemann und dessen Freunde in einen der Busse und fuhr zu seinem Dorf, wo das Fest nochmals richtig Fahrt aufnahm. Auch dort war für ein großes Festmahl gesorgt und es wurde gegessen, getrunken, gefeiert und getanzt bis um 6 Uhr am kommenden Morgen. Ein Fest, von dem noch lange gesprochen wurde und an das die beiden sich sehr gerne erinnern.
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