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Chronisch krank mit CRPS: Wie Michaela Untersehr gegen Schmerzen und bürokratische Hürden kämpft

Michaela Untersehr leidet seit einem Treppensturz an einer seltenen Krankheit, die etwa das Gewebe an ihrem Arm befällt.
Foto: Nadine Ballweg
Jettingen-Scheppach

Nicht krank genug? Michaela Untersehr kämpft gegen starke Schmerzen und das Urteil der Krankenkasse

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    Mit ihrem Rollstuhl rattert Michaela Untersehr über die Pflastersteine vor ihrem Elternhaus in Jettingen-Scheppach bei Günzburg. Die Sonne scheint – die 36-Jährige, die ihr Leben zuletzt fast ausschließlich im Haus verbringen konnte, möchte gerne draußen sitzen, während sie von ihrem Alltag erzählt. Nicht nur, weil es die ersten kräftigeren Sonnenstrahlen sind, die sie genießen möchte. Für Untersehr gewinnt das Leben jetzt, wo es wärmer wird, wieder ein bisschen Qualität. Sie leidet an der seltenen chronischen Krankheit CRPS – dem Komplexen Regionalen Schmerzsyndrom. Selbst sanfter Regen, der auf ihre Haut prasselt, bedeutet für sie unerträgliche Schmerzen.

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    1 Kommentar
    Gabriele Schuster

    Ich finde es schon mehr als traurig, dass Frau Unterseher um jede Unterstützung durch die Krankenkasse kämpfen muss. Gleichzeitig sehe ich in der Fernsehwerbung die mollige Dame, die uns verkündet, dass sie jetzt eine Diät mache und das Beste sei, daß das von der Krankenkasse bezahlt werde. Oder diese „Abnehmspritzen“, in jeder Hinsicht fragwürdig. Da sollten mit unseren Beiträgen wirklich andere Prioritäten gesetzt werden. Ich wünsche Frau Unterseher alles Gute und daß ihr Kampf nicht umsonst ist.

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