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Das ist der Ermittlungsstand zu den kuriosen Einbrüchen in Burgau und Scheppach

Burgau/Scheppach

Fleischdieb überführt, Metzgerei-Einbrecher weiter gesucht

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    In Burgau und Scheppach sind Diebe in derselben Nacht in ein Hotel, Lagerräume und eine Metzgerei eingebrochen.
    In Burgau und Scheppach sind Diebe in derselben Nacht in ein Hotel, Lagerräume und eine Metzgerei eingebrochen. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa

    23 Kilo gefrorenes Fleisch, dazu zwei größere Packungen Nudeln, ein Thermomix und etwas Bargeld: Das war die Ausbeute des Einbrechers, der vergangene Woche in der Burgauer Kapuzinerstraße am Werk war. In der Nacht auf Freitag, 31. Januar, war der Mann in ein Hotel, einen unversperrten Lagerraum und einen Keller eingebrochen. Die Polizei hatte mithilfe von Aufnahmen von Überwachungskameras schnell einen 29-Jährigen ins Visier genommen.

    Wie Stefan Eska, Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Burgau, auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, ist der Verdächtige mittlerweile als Täter überführt. Unklar bleibt dagegen, wieso es der Mann auf 23 Kilo tiefgefrorenes Fleisch abgesehen hatte. „Ich nehme an, zum eigenen Verzehr“, mutmaßte Eska. Zu den genauen Beweggründen des Mannes könne er aber keine Aussage machen.

    Gibt es eine Verbindung zwischen den Einbrüchen in Burgau und Scheppach?

    In derselben Nacht war auch in der Scheppacher Siemensstraße eingebrochen worden. Dort stiegen der oder die Täter in einen Laden mit Metzgerei und Bäckerei ein, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Laut Polizei wurden zudem 7000 Euro aus einem Bargeldwechselautomaten gestohlen. Die Beamten hätten dort die Spuren gesichert, sagte Eska, einen Verdächtigen gebe es dagegen nicht.

    Dass zwischen den Einbrüchen in Burgau und einem anderen Fall in Scheppach eine Verbindung bestehe, schloss der Dienststellenleiter aus: „Von der Vorgehensweise haben die beiden Fälle überhaupt nichts miteinander zu tun.“

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