Das Orchestra Mondo bringt die Welt des Tangos nach Ichenhausen
Plus Zum 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel spielt das Orchestra Mondo in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen ein virtuoses Premierenkonzert.
Die Welt des Tangos haben die Musiker des "Orchestra Mondo“ nach Ichenhausen gebracht und ihr Publikum in den Bann gezogen. Die vier Instrumentalisten, deren Mittelpunkt unbestritten die temperamentvolle Anja Baldauf bildet, haben schon vor langer Zeit die Band gegründet, sich aber vor 13 Jahren eine Auszeit genommen. Zur Freude der Tango- und Jazzliebhaber haben sie sich auf Initiative von Bassist Dennis Wendel nach der Pandemie in einer neuen Formation wieder zusammengefunden. Mit dem Gitarristen Raffael Müller wurde die Band mit einem kongenialen Instrumentalisten ergänzt, der für den Mann am Klavier aus früheren Zeiten auf der Bühne steht.
Nun hat das neue Orchestra Mondo in der Synagoge – für Anja und ihren Ehemann, dem Schlagzeugen Stefan Baldauf, ein Heimspiel – die Premiere seiner ersten CD feiern können. "Tango meets Gypsy“ heißt das Motto, unter dem die Vier in die Welt des Tangos entführen. Sie zeigen, dass diese Musik längst über alle Kulturen und Regionen hinweg Eingang in die landestypischen Musikrichtungen gefunden hat. So präsentierten sie Werke nicht nur aus Argentinien und Spanien, sondern spüren diesem besonderen Rhythmus auch in Ländern nach, aus denen man ganz andere Stile erwartet. Als besonderen Gag spielten sie einen Schweizer Tango, der nach der Ankündigung Staunen, ja Verwunderung im Publikum auslöste. Sie wandelte sich schnell in Heiterkeit, als der bekannte „Kriminaltango“ von Hasi Osterwald, natürlich mit zahlreichen Varianten und Improvisationen erklang.
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