Dürrlauingen bewirbt sich für das Projekt „Landstadt Bayern“
Welche Rolle bei der Bewerbung Gebäude des Förderungswerks spielen, welchen Nutzen die Gemeinde ziehen könnte und was die Gemeinderäte davon halten.
Weniger als 100.000 Einwohner: Das ist eine der Voraussetzungen, um sich zur Teilnahme am Auswahlverfahren für das Projekt „Landstadt Bayern“ bewerben zu können. Für Dürrlauingen trifft das in jedem Fall zu. Eine weitere ist das Vorhandensein großer bestehender Konversions-, Brach- oder Entwicklungsflächen als Projektstandort. Auch das gibt es in der Gemeinde: Verschiedene Gebäude im südlichen Bereich des Förderungswerks werden seit Längerem nur noch teilweise genutzt, und es gibt zahlreiche Leerstände. Mit der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) des Bistums Augsburg habe es bereits Gespräche hinsichtlich einer Bewerbung zur Teilnahme an dem Projekt und der damit verbundenen künftigen Entwicklung gegeben, erklärte Bürgermeister Friedrich Bobinger in der jüngsten Sitzung des Dürrlauinger Gemeinderats.
Laut Bobinger handelt es sich dabei um den sogenannten Südcampus sowie die Flächen im Bereich des Hochhauses bis zum Blockheizkraftwerk. Auch als Nichteigentümer müsse man sich Gedanken über eine künftige Nutzung machen und mit dem Eigentümer kommunizieren, was man sich als Gemeinde vorstelle. Wenn man gemeinsam an einem Strang ziehe, wäre dies eine Win-win-Situation für beide Seiten, zudem sei die KJF ohnehin mit eingebunden, betonte Bobinger. Die Unterstützung des Modellvorhabens „Landstadt Bayern“ sieht in der Phase der Konzeptentwicklung für alle Pilotprojekte unter anderem eine fachliche Beratung und eine wissenschaftliche Begleitung durch ein Expertengremium vor, die Bezuschussung beträgt bis zu 80 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten.
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