
Warum Dürrlauingen einen neuen Kindergarten braucht

Plus Auf der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass ein Neubau sinnvoller ist als eine Erweiterung. Auch das alte Schulhaus in Mönstetten war ein Thema.
Die Gemeinde Dürrlauingen wächst, zwar langsam, dafür aber stetig. Mehr Einwohner, das bedeutet mehr Kinder. Gründe dafür sind neben den neuen Baugebieten weitere Zuzüge in die Ortskerne von Dürrlauingen, Mindelaltheim und Mönstetten – auch von Familien mit Kindern. Nach dem sogenannten Hildesheimer Modell wird die Gemeinde dauerhaft einen erhöhten Bedarf an Betreuungsplätzen haben, den der Kindergarten „Zwergenland“ nicht mehr abdecken kann. Damit waren die Planungen für den Neubau einer Kindertagesstätte auch einer der Schwerpunkte bei der Bürgerversammlung in der Dürrlauinger Schulturnhalle.
Der nächste freie Betreuungsplatz kann erst im September 2023 angeboten werden. Zudem ist seit 2021 in dem Verbindungsraum zwischen der Grundschule und der Schulturnhalle eine Notgruppe untergebracht. Die Betriebsgenehmigung endet am 31. August 2024, bis dahin muss eine Lösung gefunden sein. Warum braucht Dürrlauingen einen Neubau und gäbe es nicht kostengünstigere Lösungen? Immerhin sind dafür Kosten in Höhe von rund 2,7 Millionen Euro angesetzt. Alternativen gäbe es schon, beispielsweise mit einer Erweiterung des bestehenden Kindergartens im Dachgeschoss des sich daneben befindlichen Rathauses. Das aber würde die Notwendigkeit des Einbaus eines Aufzugs mit sich bringen und Räume, wie der Sitzungssaal und das Amtszimmer, gingen verloren. Auch eine Erweiterung im Kellergeschoss des Rathauses wäre möglich, dadurch aber gingen wiederum Flächen für die Feuerwehr verloren.
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