Gundremmingen und Schnaitheim: Fußball-Freunde über die Landesgrenze hinweg
Plus Was die Kicker der SpVgg Gundremmingen und der TSG Schnaitheim seit 25 Jahren verbindet. Selbst der Skispringer Sven Hannawald sorgte für eine Anekdote.
Es war eine reine Zufallsbekanntschaft. Damals, vor 25 Jahren. Doch dabei ist es nicht geblieben. Mit der Zeit entstand eine innige Freundschaft zwischen den Fußballern der TSG Schnaitheim und der SpVgg Gundremmingen. Seit einem Vierteljahrhundert fährt die zurzeit in der Bezirksliga Ostwürttemberg spielende TSG Schnaitheim jeden Sommer über die Landesgrenze ins bayerisch-schwäbische Gundremmingen, um sich dort in einem dreitägigen Trainingslager auf die neue Saison vorzubereiten. Jüngst bevölkerten 25 Spieler, Trainer und Betreuer aus Schnaitheim die Sportanlage im Auwald.
Der Ochsen-Wirt als Schlüsselfigur
Dass vor 25 Jahren der Kontakt zwischen den beiden Vereinen überhaupt zustande kam, ergab sich einfach. Die TSG Schnaitheim hatte damals ein Trainingslager auf dem Stettenhof in Mödingen gebucht. Wie sich aber wenige Tage vor dem Anreisetermin herausstellte, war die Freizeitanlage überbucht. Der Betreiber tat daraufhin alles, um sein Missgeschick auszubügeln. Ernst Kolb, damals bei der TSG Jugendtrainer, Spartenleiter und Organisator, erinnert sich noch gut. „Er sagte, er habe einen Kumpel in Gundremmingen: Felix Hutter, den Wirt des Gasthauses Ochsen.“ Schnell war der Kontakt hergestellt, die Zusage des Ochsen-Wirts, die 25-köpfige Gruppe aus Württemberg kurzfristig einzuquartieren, war reine Formsache.
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