Die Regierung von Schwaben hat die Errichtung und den Betrieb der rund 40,5 Kilometer langen Gastransportleitung Augusta durch die bayernets GmbH zwischen der Verdichterstation in Wertingen und dem Netzknoten Kötz mittels eines Planfeststellungsbeschlusses genehmigt. Damit sind die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung dieser Baumaßnahme geschaffen worden. Diese Information gibt die Regierung von Schwaben am Dienstag bekannt.
In dem Planfeststellungsbeschluss kommt die Regierung von Schwaben nach Abwägung aller betroffenen Belange zu dem Ergebnis, dass das Vorhaben in dem geplanten Umfang den rechtlichen Voraussetzungen entspricht und daher zugelassen werden kann. Der Bau der Gastransportleitung ist erforderlich, um die Versorgungssicherheit mit Erdgas in Süddeutschland weiterhin zu gewährleisten. Zugleich ist eine spätere Umstellung der Leitung auf den Transport von Wasserstoff möglich.
Vorarbeiten für das Projekt laufen bereits seit November vergangenen Jahres. Die gastechnische Inbetriebnahme der Leitung soll voraussichtlich Ende 2025 erfolgen.
Der Planfeststellungsbeschluss einschließlich der planfestgestellten Unterlagen wird öffentlich bekannt gegeben, indem er ab dem 5. Mai 2025 für die Dauer von zwei Wochen auf der Internetseite der Regierung von Schwaben zugänglich gemacht werden wird. (AZ)
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