Beim Stimmenkönig und seiner Tochter herrscht auch mal Politikverbot
Plus Gemeinsam im Stadtrat, im Kreistag und auf der Arbeit: Wie Ferdinand Munk und Tochter Margit Werdich-Munk seit Jahren vieles gemeinsam bestreiten – und zwar ohne Streit.
Ferdinand Munk und Margit Werdich-Munk aus Günzburg sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group mit inzwischen rund 400 Mitarbeitern. Seine Tochter Margit Werdich-Munk ist ebenfalls im Unternehmen tätig. Beide sitzen zudem seit Jahren im Kreistag und im Stadtrat Günzburg – dort allerdings für unterschiedliche Fraktionen. Wie kann diese spezielle Vater-Tochter-Konstellation über so viele Jahre funktionieren? Die beiden sprechen mit unserer Redaktion über das Erfolgsgeheimnis, ihre Anfänge in der Politik, den gegenseitigen Einfluss und spezielle Abmachungen.
Zwei Wörter sind es, die Ferdinand Munk und Margit Werdich-Munk immer wieder in den Mund nehmen: "Stolz" und "Vorbild". Der Unternehmer macht einen sehr glücklichen Eindruck, ein fast schon ansteckendes Lächeln durchzieht sein Gesicht, wenn er über seine Tochter spricht und wie stolz er auf sie sei. Was sie alles leiste, als Geschäftsfrau in der Munk Group, als Ehefrau und zweifache Mama, als Politikerin im Kreistag und Stadtrat und als Mitglied im Elternbeirat von Schule und Kindergarten. Margit Werdich-Munk wiederum erzählt, was für ein großes Vorbild ihr Vater sei. Was sie alles von ihm gelernt habe. Dass sie schon immer ein "Papa-Kind" war. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass die beiden viele Stunden des Tages gemeinsam verbringen – im Unternehmen und in den Ehrenämtern. Bei so vielen Gemeinsamkeiten gibt es aber doch Unterschiede. Im Stadtrat sitzen sie für unterschiedliche Fraktionen.
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