Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Berufsfeuerwehren und Helikopter-Staffel absolvieren Höhenrettungsübung im Legoland Günzburg

Günzburg

Berufsfeuerwehren und Bundeswehr absolvieren große Höhenrettungsübung im Legoland

    • |
    • |
    • |
    Bei einer Höhenrettungsübung im Legoland trainierten Einheiten der Berufsfeuerwehren München und Augsburg, die SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel aus Niederstetten sowie das Hubschrauberunterstützungsteam aus Neuburg an der Donau Hand in Hand mit Teams des Freizeitparks Resorts.
    Bei einer Höhenrettungsübung im Legoland trainierten Einheiten der Berufsfeuerwehren München und Augsburg, die SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel aus Niederstetten sowie das Hubschrauberunterstützungsteam aus Neuburg an der Donau Hand in Hand mit Teams des Freizeitparks Resorts. Foto: Legoland Deutschland

    Ein beeindruckendes Zusammenspiel von Rettungskräften aus der Region war am 20. Mai am Himmel über dem Legoland zu sehen. Wie die Betreiber in einer Pressemitteilung schreiben, trainierten bei einer großangelegten Höhenrettungsübung Helikopter und Spezialeinheiten Hand in Hand mit Teams des Freizeitparks. Beteiligt waren Einheiten der Berufsfeuerwehren München und Augsburg, die SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel aus Niederstetten sowie das Hubschrauberunterstützungsteam aus Neuburg an der Donau. Um den regulären Betrieb nicht zu beeinträchtigen, fanden die Übungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Parks statt.

    Den Rettungskräften möglichst realitätsnahe Trainingsmöglichkeiten zu bieten, um auf außergewöhnliche Einsatzsituationen vorbereitet zu sein: Das war das Ziel der Höhenrettungsübung im Legoland. Unter anderem wurde am Aussichtsturm des Freizeitparks, im Hochseilgarten des Feriendorfs sowie in den umliegenden Waldgebieten in bis zu 50 Metern Höhe trainiert. Die Einsatzkräfte konnten dabei spezielle Rettungstechniken unter realistischen Bedingungen trainieren und verbessern.

    Legoland-Deutschland-Geschäftsführerin Manuela Stone hob die Bedeutung der Übung für die Region hervor: „Es ist uns eine große Ehre, den Luftrettungshelden der regionalen Einsatzkräfte einen geeigneten Ort für ihre Übung zur Verfügung zu stellen. Als Freizeitpark können wir die perfekte Umgebung bieten, um Situationen zu trainieren, die in dieser Form normalerweise nicht geübt werden können. Auch wenn unser Resort kein typisches Einsatzgebiet für Luftrettungen ist, freuen wir uns sehr, dass wir dazu beitragen konnten, dass sich die regionalen Teams optimal auf ihre außergewöhnlichen Einsätze vorbereiten können.“

    Höhenrettungsübung im Legoland: Bundeswehr-Helikopter-Staffel im Einsatz

    Der ehemalige Einsatzleiter der Feuerwehr Günzburg, Christian Eisele, der die Koordination der Übung übernommen hatte, wird in einer Pressemitteilung ebenfalls zitiert: „Das war mit Abstand eine der besten Übungen, die ich in meiner 30-jährigen Laufbahn erlebt habe. Alles war super geplant und hervorragend organisiert. Alle Beteiligten freuen sich bereits darauf, auch 2026 wieder dabei zu sein.“ Auch von der Hubschrauberbesatzung der SAR-Helikopter-Staffel (die Abkürzung SAR steht für „Search and Rescue“) wurde die hohe Komplexität der Übung hervorgehoben: „Im Legoland konnten wir Herausforderungen üben, die sogar über unsere regulären Trainings bei der Bundeswehr hinausgehen. Die realistische Umgebung und die Zusammenarbeit mit echten Freiwilligen statt Übungspuppen sind einzigartig und extrem wertvoll für uns.“

    Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen laufen laut Legoland bereits die Vorbereitungen für die nächste Höhenrettungsübung im Jahr 2026, um erneut ideale Trainingsbedingungen für alle Einsatzkräfte sicherzustellen und die Zusammenarbeit mit regionalen Hilfskräften weiter auszubauen. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden