Vermeintlicher Raubüberfall: Betrüger versuchen es auch bei Doktoren
Vor allem Personen mit Doktortitel sind am Dienstag im Raum Günzburg von Telefonbetrügern angerufen worden. Die Betrüger waren interessiert an den Vermögenswerten.
Im Laufe des Dienstags sind zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus dem Raum Günzburg und Bubesheim von Trickbetrügern angerufen worden. Das berichtet die Polizeiinspektion Günzburg. Die Anrufer gaben sich als falsche Polizeibeamte aus Ulm oder Göppingen aus. Sie äußerten die Lüge, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch und/oder zu Raubüberfällen gekommen sei und man bei angeblich festgenommenen Tätern Listen von weiteren potentiellen Opfern aufgefunden habe. Da bislang nicht alle Täter verhaftet worden seien, wolle man die Angerufenen warnen. Die Täter versuchten mittels dieser Lüge nach Einschätzung der Polizei an Hintergrunddaten zu den Vermögensverhältnissen – wie zu Hause aufbewahrtes Bargeld oder Schmuck – zu gelangen. Alle Personen im Alter zwischen 46 und 74 Jahren erkannten das Lügenkonstrukt umgehend und führten das Telefongespräch nicht fort.
In Günzburg und Bubesheim wurden Leute mit Doktortitel angerufen
Auffällig zeigte sich laut den Beamten, dass die Täter sich hauptsächlich Personen mit dem akademischen Grad eines Doktors aussuchten. Die Polizei warnt nochmals ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche. Die Anrufer geben sich in betrügerischer Absicht als Angehörige der Polizei aus, um an Bargeld, Wertgegenstände oder persönliche Daten der Geschädigten zu gelangen. Im Falle eines solchen Anrufs oder ähnlicher unseriöser Kontaktaufnahmen wird empfohlen, das Gespräch sofort zu beenden und keinesfalls persönliche Daten zu übermitteln. (AZ)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.