Dachstuhl in Altstadt eingestürzt: So lief der Einsatz für die Feuerwehr
Plus Nachdem ein Dachstuhl in der Günzburger Altstadt eingestürzt war, ist die Unglücksstelle weiterhin gesperrt. Von der Feuerwehr war viel Koordinationsgeschick gefragt.
„Parken verboten“ steht in schwarzer Schrift auf den gelben Schildern, die an den großen Toren angebracht sind. Davor liegen auch wenige Tage nach dem Unglück auf dem Boden verteilt kaputte Ziegel und Teile des zerstörten Dachstuhls. Ohne Vorwarnung ist am Samstagabend in der Günzburger Innenstadt in der Straße "Sternwinkel" ein Dachstuhl eingestürzt. Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Polizei eilten zur Unglücksstelle, später wurde dann die Ostseite des Stadels aus Sicherheitsgründen abgerissen. Wie es zum Einsturz genau kam, ist immer noch unklar.
Ein Bauzaun hält Menschen davor ab, der Unglücksstelle zu nahezukommen. Der Zugang über den Stadtberg ist inzwischen gesperrt, Anwohner erreichen die benachbarten Gebäude nur noch über die Webergasse. Das betroffene Haus hatte bereits einige Jahre auf dem Buckel und wurde bis zu dem Vorfall als Unterstellplatz für Fahrzeuge genutzt. Da sich zum Zeitpunkt des Einsturzes niemand im Gebäude befand, wurde keine Person verletzt. Auch nicht in den Nachbargebäuden. Ein angrenzendes Wohnhaus ist durch Teile der Dachkonstruktion beschädigt worden, heil geblieben sind die rundherum parkenden Autos. Wie die Polizei mitteilt, war das Gebäude bereits als einsturzgefährdet bekannt und entsprechend abgesichert und umzäunt. Die Schadenshöhe kann die Polizei am Dienstag nicht mitteilen.
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