Debatte um Mehrfamilienhaus landet nicht vor Gericht
Plus Ein Mehrfamilienhaus am Wasserburger Weg wurde in Teilen nicht wie genehmigt gebaut, die Stadt drohte mit rechtlichen Schritten. Wieso es dazu nicht kommt.
Es ist knapp ein Jahr her, da waren die Fronten verhärtet: Auf der einen Seite war die Stadt Günzburg, die verärgert über ein Mehrfamilienhaus war, das eigentlich Grund zur Freude sein sollte. Und auf der anderen Seite standen Architekt Hartmut Wintoch und Bauherr Max Feuerstein, der sich wegen der Kritik der Stadt wie ein Verbrecher fühlte, so sagte er es damals gegenüber unserer Redaktion. Es drohte ein gerichtliches Nachspiel oder ein Bußgeld. Was seitdem passiert ist und wieso die abweichende Bauausführung nun nachträglich genehmigt wurde.
Wohnungsnot herrscht in der Region schon lange, die Baupreise stiegen zuletzt rasant an, wodurch die Zahl der Neubauten vermutlich zurückgeht und das begrenzte Angebot noch knapper wird. "Wir freuen uns über jede Wohnung, die gebaut wird", sagte UWB-Stadtrat Ferdinand Munk in der jüngsten Sitzung des Günzburger Bauausschusses. Doch die Freude über das Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohneinheiten an der Ecke Wasserburger Weg/Königsberger Straße war lange Zeit überschaubar - und hat auch jetzt noch einen faden Beigeschmack. "Wir haben uns vorführen lassen", machte Munk während der Sitzung deutlich. Doch was war geschehen?
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