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Günzburg: Die Günzburger Stadtbienen ziehen ins Sommerquartier

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Die Günzburger Stadtbienen ziehen ins Sommerquartier

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    Die Bienenpaten Andreas Steinbacher, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Schwaben-Bodensee, Christine Hengeler, Umweltfachkraft der Stadt Günzburg, und Bernd Mayer, Direktor der AOK Günzburg, heißen die Bienen von Imker Wolfgang Heininger, Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Günzburg, symbolisch mit einer großen Holzbiene für die Blühflächen in der Stadt Günzburg herzlich willkommen.
    Die Bienenpaten Andreas Steinbacher, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Schwaben-Bodensee, Christine Hengeler, Umweltfachkraft der Stadt Günzburg, und Bernd Mayer, Direktor der AOK Günzburg, heißen die Bienen von Imker Wolfgang Heininger, Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Günzburg, symbolisch mit einer großen Holzbiene für die Blühflächen in der Stadt Günzburg herzlich willkommen. Foto: Demet Karatas, Sparkasse

    30.000 Bienen ziehen den Sommer über nach Günzburg, dann brummt es auf dem Balkon der Sparkasse Schwaben-Bodensee wieder. Seit 2019 ist das Patenprojekt Stadtbienen der Kooperationspartner Nachhaltiges Günzburg mit den Partnern Sparkasse Schwaben-Bodensee, AOK Günzburg und Stadt Günzburg dort angesiedelt.

    Imker Wolfgang Heininger hat drei Bienenstöcke nach Günzburg ins Sommerquartier gebracht: Mit der Auszeichnung in Gold 2023 auf dem Bayerischen Honigfest haben die Bienen bewiesen, dass sie in Günzburg ein üppiges Sommerleben hatten, um gut Nektar für den Günzburger Stadthonig sammeln zu können. „Wir sind stolz, dass wir nunmehr im siebten Jahr unsere Sommergäste bei uns haben“, betont Andreas Steinbacher, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schwaben-Bodensee. Er fügt an, „dass sich die Gäste äußerst wohlfühlen und keinerlei Probleme mit den weiteren Mitbewohnern, sprich, unserem Kollegium, haben“.

    „Äpfel, Kirschen, Birnen und Pflaumen sind aus unserer Ernährung nicht wegzudenken, schließlich verzehren wir Deutsche knapp 67 Kilogramm Obst im Jahr. Hummeln, Wildbienen und Honigbienen sind für die Bestäubung von Obstbäumen notwendig und daher unsere wichtigsten Partner in der heimischen Obsterzeugung“, weist AOK-Direktor Bernd Mayer auf die bedeutende Bestäubungsleistung der blütenbesuchenden Insekten hin. „Unser Stadtgrün hat im Jahr 2024 erfolgreich die Auszeichnung in Silber erhalten. Unsere naturnahen Grünflächen werden so gepflegt, dass sie einer Vielzahl an Arten genügend Nahrung bieten – ob Wildbienen, Hummeln oder den fleißigen Honigbienen: Bäume, Sträucher, Stauden und Wiesenblumen müssen vielfältig und in einer lückenlosen Blütenfolge vorhanden sein. Eine hohe Artenvielfalt mit insektenfreundlichen Pflanzen auf den städtischen Grünflächen ist eine Augenweide für uns Menschen und eine Bienenweide zugleich“, sagt Christine Hengeler, Umweltfachkraft der Stadt Günzburg. (AZ)

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