Günzburger Mann hat Knoten in der Brust: Kasse zahlt Frauenarzt nicht
Plus Ralf Baier aus Günzburg würde sich wegen eines gutartigen Wachstums seiner Brustdrüse gern wieder von einem Gynäkologen behandeln lassen. Doch so einfach geht das nicht.
Zu kochen ist eigentlich ein Hobby von Ralf Baier. Aber es geht nicht mehr. Denn er leidet unter einem gutartigen Wachstum der Brustdrüse. Für ihn heißt das: Schmerzen und Einschränkungen im Alltag. Schwere Töpfe könne er zum Beispiel nicht mehr heben. Fragt man ihn nach seiner aktuellen Stimmung, holt er erst einmal tief Luft. Und antwortet: "Eigentlich ist sie total mies. Weil ich irgendwo in der Luft hänge. Ich bräuchte eigentlich eine Behandlung, weil die Schmerzen jetzt ziemlich zunehmen, aber keiner ist dafür zuständig."
Am Anfang sah die Situation noch anders aus. Der heute 60-Jährige hatte bereits im Frühjahr 2019 Schmerzen in der Brust gehabt. Baier war zum Arzt gegangen. Die Diagnose: Verdacht auf Brustkrebs. Als Mann. Die Diagnose ist selten, aber es gibt sie: Laut Krebsinformationsdienst betrifft eine von 100 Brustkrebsneuerkrankungen einen Mann. Der Hausarzt hatte ihn an einen Chirurgen überwiesen. Baier sagt, der habe mit den damals sichtbaren Knoten zunächst nicht viel mehr anfangen können, als eine homogene Masse festzustellen. Rund drei Monate und zwei Termine später habe der Chirurg laut Baier trotz nässender Brust nichts erkennen können. Eine gute Freundin habe ihm dann geraten, zu einem Gynäkologen zu gehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
einfach Rechtsanwalt nehmen und auf unterlassenen Hilfeleistung klagen !!!
Das System austricksen und sobald die Ampel In Kürze das TSG abgeschafft hat den Geschlechtseintrag ändern lassen. Und nach der Behandlung wieder zurück.