Günzburger müssen mehr fürs Wasser bezahlen
Die Stadtwerke investieren eine siebenstellige Summe in die Zukunft. So stark steigen die Frischwassergebühren und sinken die Abwassergebühren.
Der Verwaltungsrat der Stadtwerke Günzburg hat in seiner jüngsten Sitzung den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr verabschiedet. Laut dem Werk sind umfangreiche Maßnahmen und Investitionen in die Infrastruktur der Stadt vorgesehen - und die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf neue Gebühren einstellen.
Im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung stehen im Bereich des Industriegebietes Donauried Maßnahmen an. Dabei werden in die Jahre gekommene Leitungen erneuert, die zudem zur Sicherung der notwendigen Kapazitäten beitragen. Eine Abstimmung mit den betroffenen Anliegern und die Bekanntgabe der Bauzeiten wird rechtzeitig erfolgen, so Lothar Böck, Vorstand der Stadtwerke Günzburg. In den Stadtteilen Leinheim und Reisensburg, in der Günzburger Weststadt sowie im Auweg sind ebenfalls Leitungsbaumaßnahmen geplant. Das Kostenvolumen dieser Vorhaben beträgt rund 2,8 Millionen Euro. Bereits im laufenden Jahr wurde in Notstromversorgungen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit investiert. Bei der Kläranlage steht der Austausch eines Blockheizkraftwerkes mit rund 400.000 Euro an, mit dem mittels des im Abwasserreinigungsvorgang erzeugten Klärgases Strom für den Eigenverbrauch produziert wird.
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