Herbstsynode des Dekanats Neu-Ulm ebnet den Weg in die Zukunft
Im Dezember soll der Landesstellenplan vom Dekanatsausschuss beschlossen werden. Vorausgegangen war eine Neuorientierung von haupt- und ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern.
Mit der Entbindung von Pfarrerin Kathrin Bohe von der Aufgabe der Dekanatsentwicklung, die im Auftaktgottesdienst zur Herbstsynode des Dekanats Neu-Ulm feierlich begangen wurde, sei der Weg in die Zukunft in die letzte Runde gekommen, so Dekan Jürgen Pommer. In der soll im Dezember der Landesstellenplan vom Dekanatsausschuss beschlossen und an die evangelische Landeskirche Bayern weitergeleitet werden.
Vorausgegangen ist eine Neuorientierung, die von haupt- und ehrenamtlichen Gemeindegliedern in intensiver Arbeit vorbereitet worden ist. Kathrin Bohe aus Senden hatte dafür eine halbe Stelle des Dekanats angenommen, um den Prozess strategisch und inhaltlich zu begleiten und zu moderieren. Die Entscheidungsgrundlagen fußen, berichtete Pommer den Synodalen, auf zuvor gefassten Grundsatzentscheidungen. Wesentlich ist die der Regionalisierung. Regionen stellen zwar keine rechtliche Größe dar, doch geben sie einen neuen Freiraum für die Entwicklung der Region und in der Region. Mit der Dekanatsentwicklung beschäftigten sich sowohl Regiogruppen, in denen auch die Jugend vertreten war, als auch so genannte Prozessgruppen und Konzeptionsgruppen. Diese Arbeitsgruppen stellten kein starres System, sondern ein lernendes dar, stellte Pommer fest und sieht darin auch eine wichtige Erfahrung, die für zukünftige Aufgaben fruchtbar gemacht werden könnten. Bei der Entwicklung der Szenarien habe man einen realistischen Blick auf die Gegebenheiten behalten und ein großes Maß an Kreativität bewiesen, lobte der Dekan.
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