
Ins Brentanohaus am Günzburger Marktplatz zieht ein Restaurant ein

Plus Seit etwa einem Jahr stehen die Räume im Erdgeschoss des Brentanohauses am Marktplatz in Günzburg leer. Bis zum Frühjahr soll der Umbau fertig sein.
Das Schmuckstück des Günzburger Marktplatzes, das Brentanohaus, hat in seiner knapp 300-jährigen Geschichte schon viele Verwendungszwecke erfahren. Bis zuletzt waren dort im Erdgeschoss Schalterräume der Sparkasse untergebracht, die das Gebäude vor Jahrzehnten erworben hat. Doch seit einem Jahr sind diese geschlossen, jetzt wird umgebaut. Denn laut Sparkasse sollen die Räume neu genutzt werden – für ein weiteres gastronomisches Angebot.
Nach dem großen Stadtbrand ließ die italienische Handelsfirma Brentano-Monticelli 1747 dieses repräsentative Stadtpalais für ihren seit vielen Jahren äußerst erfolgreich am Standort Günzburg betriebenen Leinwandhandel errichten. Nachdem kurze Zeit später die Geschäfte des Handelshauses einbrachen, wurde das Gebäude 1758 an die Ordensgemeinschaft der Englischen Fräulein verkauft, die es fortan als Mädchenschule und zur Unterbringung ihrer Lehrerinnen nutzte. Als die Ordensfrauen 1825 in das ehemalige Franziskanerinnenkloster neben der Frauenkirche umzogen, beherbergte das markante Gebäude für rund 100 Jahre eine Weinhandlung und zeitweise auch ein Postamt. 1938 erwarb die Sparkasse das Bauwerk und richtete dort ihre Hauptstelle ein.
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