Der von der Stadt Günzburg jährlich organisierte Runde Tisch der Vereine fand in diesem Jahr im Vereinsheim des Günzburger Schäferhundevereins statt. Mehr als 60 Personen folgten der Einladung und trafen sich zu einem informativen und geselligen Austausch.
In dem schwer vom Hochwasser 2024 betroffenen und inzwischen sanierten Vereinsheim ging Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in seiner Begrüßung auf die Bedeutung des Vereinswesens ein. „Die Vereinsarbeit bildet das Rückgrat einer Stadtgesellschaft und ist ein zentraler, weicher Standortfaktor. Ihr alle seid ein wichtiger Bestandteil des aktiven Stadtlebens“, sagte Jauernig.
Landesgartenschau 2029 war Thema beim Jahrestreffen der Vereinsvertreter in Günzburg
Anschließend ging der Oberbürgermeister auf die Landesgartenschau 2029 in Günzburg ein. Kern des Gartenschau-Geländes wird bekanntlich eine Fläche zwischen der Donau und den Bahnschienen sein. Ziel sei es, auf der Fläche die Aufenthalts- und Lebensqualität zu erhöhen. Bislang wurden von der Landesgartenschau-GmbH viele Arbeiten angegangen, die für die Öffentlichkeit nicht oder nur kaum sichtbar sind. Das Gesamtprojekt werde aber für die Bürger in den nächsten Monaten deutlich konkreter und greifbarer. Im Bereich Hochwasserschutz sollen Synergieeffekte mit der Landesgartenschau genutzt werden.
Die Aktion „Saubere Stadt“ stand ebenfalls auf der Tagesordnung des Zusammentreffens. Schulen und Vereine beteiligen sich seit Jahren und holen den Müll dort ab, wo ihn andere achtlos liegenlassen. Die Vereinsmitglieder sprachen darüber, wie die Anzahl der Teilnehmer erhöht werden kann und welche Unterstützung die Stadt dabei leisten kann. In verschiedenen Gruppen erarbeiteten die Vereinsvertreter mögliche Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge zu einem bunten Themenmix: der Attraktivität der Innenstadt und von Festen, dem Stadtbild sowie der Zusammenarbeit mit der Verwaltung.
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