Josefine Seeberger hat bei Vanoni in Günzburg viel erlebt
Plus Vor 60 Jahren begann Josefine Seeberger bei Vanoni in Günzburg. Sie spricht über unangenehme Aufgaben als Lehrling, die Männerquote und eine wechselvolle Unternehmensgeschichte.
Frau Seeberger, Sie sind seit 60 Jahre bei Vanoni. Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf?
Josefine Seeberger: Es war seinerzeit gar nicht so einfach, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Von Schwester Caritas von der dem damaligen Geschäftshaus Vanoni gegenüberliegenden Maria-Ward-Schule wurde mir empfohlen, mich doch beim "Vanoni" als Verkäuferin zu bewerben. So begann ich am 1. September 1962 meine Lehre bei Wanda und Robert Vanoni. Der Monatslohn betrug damals 75 Mark. Davon wurde noch regelmäßig etwas für die Aussteuer zurückgelegt.
Die Redewendung "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" kennen Sie sicher. Wie waren Ihre Erfahrungen damit?
Seeberger: Natürlich mussten wir auch Aufgaben erledigen, die uns keinen Spaß gemacht haben. Aber Pflichtbewußtsein und Fleiß waren uns vom Elternhaus mitgegeben worden. Für uns war es somit selbstverständlich, auch Pflichten und Aufgaben zu übernehmen, die manchmal auch keinen Spaß machten.
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