Fuß vom Gas und Treppensteigen: Unser Beitrag zu den Klimaaktionswochen
Plus Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn und Treppe statt Aufzug: Redaktionsmitarbeiter der Günzburger Zeitung sehen viele Möglichkeiten, den Klimaschutz zu fördern.
Die Fastenzeit erstreckt sich dieses Jahr vom 2. März bis zum 16. April. Für diesen Zeitraum hat sich der Klimabeirat der Stadt Günzburg eine Aktion ausgedacht, die in Kooperation mit der Günzburger Zeitung durchgeführt wird: die Klimaaktionswochen. Jede Woche stellte eine Person ihren ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz vor. Diese Woche sind es gleich zwei Menschen: Bernhard Weizenegger, Fotograf der Günzburger Zeitung, und Michael Lindner, Stellvertretender Redaktionsleiter.
Bernhard Weizenegger: Vor ein paar Jahren habe ich den Bekannten noch müde belächelt, der mit seinem Dacia nach Feierabend stets im Windschatten der Lastwagenkolonne auf der rechten Spur Richtung Augsburg zockelte. Er wolle Sprit sparen, sagte er damals. "Dann komme ich halt ein paar Minuten später daheim an", war sein Argument für die Entschleunigung. Wie lächerlich, dachte ich. Die A8 war gerade frisch ausgebaut. Drei Fahrstreifen plus Pannenstreifen. Eine doppelt so breite Fahrbahn wie in der Nachkriegs-Version. Mit 150 Kilometern pro Stunde auf der meist mittleren Spur zählte ich zum Reisedurchschnitt. Dicke Boliden sausten mit Geschwindigkeiten von weit über 200 auf der Überholspur heran, angekündigt durch Xenon-helle Lichthupen-Signale, um den Schnarcher mit 150 Sachen aus dem Weg zu jagen.
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