Kreiskliniken Günzburg-Krumbach: "Die Lage ist sehr angespannt"
Plus Was im Gegensatz zum Kreiskrankenhaus in Dillingen bisher vermieden werden konnte. Und welche Faktoren Einfluss auf die Arbeit in den Kliniken in Günzburg und Krumbach haben.
Fachkräftemangel, Urlaubszeit, coronabedingte Erkrankungen des Personals und der Patientinnen und Patienten: Das alles kommt gerade in den allermeisten Kliniken in Bayern zusammen. Im Nachbarlandkreis Dillingen hat sich die Situation im Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth allerdings so verschärft, dass dort eine komplette internistische Station geschlossen werden musste – "bis auf Weiteres", wie es heißt.
In den Kreiskliniken in Günzburg und Krumbach sei man vor dieser Entscheidung noch nicht gestanden, sagt der aktuelle Klinikvorstand Stefan Starke. Mit "entspannt" habe die augenblickliche Situation aber nichts zu tun. Vielmehr sei das Gegenteil der Fall: "Die Lage ist sehr angespannt. Wir blicken mit Sorge auf den Herbst." Denn schon jetzt, im Hochsommer, lägen zehn bis zwölf Patienten und Patientinnen auf der Corona-Station. Vor einem Jahr sei es die Hälfte oder seien es noch weniger gewesen. Die ansteckendere Virus-Variante macht auch vor dem Personal nicht halt.
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