
Wie die Kliniken in Günzburg und Krumbach auf ihre Notlage hinweisen

Die Kreiskrankenhäuser sind rot beleuchtet. Beschäftigte bilden an den Standorten Günzburg und Krumbach ein "SOS". Und auch die Bezirkskliniken sind bei der Demo in Berlin vertreten.
Zweimal ein Notsignal: In Günzburg und in Krumbach haben sich am Mittwoch jeweils rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreiskliniken zu einem lebenden SOS – in Günzburg mit einem Ausrufezeichen – aufgestellt. Damit haben sich die Klinikbeschäftigten an einer Aktion der Bayerischen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft beteiligt, mit der bundesweit gegen das Krankenhaussterben in Deutschland protestiert worden ist.

Extrem gestiegene Preise durch Inflation, hohe Energiekosten und Tarifsteigerungen bringen viele Kliniken an den finanziellen Abgrund. Diese Kosten werden nur teilweise oder gar nicht vom Bund refinanziert, ebenso wenig die Aufwendungen für die durch die Krankenhausreform nötigen Umstellungen. „Ausgleich und Verbesserungen durch die Regierung sind nicht in Sicht – dennoch sind wir mit Unterstützung des Landkreises 24/7 an 365 Tagen für die Gesundheit der Menschen in unserer Region da“, sagt Klinikvorstand Robert Wieland. Und er sagt: „Wer aber nicht auf einen finanzkräftigen und zahlungswilligen Träger setzen kann, gerät unweigerlich in den Abwärtsstrudel.“
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Burgau, Günzburg, Krumbach, Ichenhausen. Überall Kleinklinken für die man sich alle einen separaten Vorstand samt Stellvertreter leistet.