Künstlerin stellt in Günzburg das vermessene Leben auf den Kopf
Im Vermessungsamt Günzburg findet nach langer Corona-Pause wieder eine Vernissage statt. Gabriele Stolz zeigt ungewöhnliche Werke.
Nach dreijähriger Unterbrechung wird im Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Günzburg jetzt wieder Kunst ausgestellt. Künstlerin Gabriele Stolz und Amtsleiter Peter Lauber freuten sich sehr, anlässlich der Vernissage mehr als 60 kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher aus Günzburg und Umgebung in den Räumen des Vermessungsamts begrüßen zu können. Mit der insgesamt zwölften Ausstellung wird ein weiteres Highlight in der vor mehr als 20 Jahren begonnenen Reihe angeboten.
Die aus Donaualtheim im Landkreis Dillingen an der Donau stammende Künstlerin studierte Kunsterziehung in München und lebt und arbeitet seitdem freischaffend in der Landeshauptstadt. In über vier Jahrzehnten ihres Schaffens zeigte sie ihre Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. In ihrer charakteristischen Kombination von Zeichnung, Montage und malerischen Elementen schildert Gabriele Stolz verblüffend realistische Sinn- und Vexierbilder des Alltags. Eingeschrieben in die kalte Logik architektonischer Baupläne, die als Zeichenunterlage dienen, inszeniert sie ihre subtil-ironischen Bildwelten und stellt unser vermessenes Leben im rechten Winkel auf den Kopf. Hintergründig seziert sie die Partitur unserer Lebensmuster und Gewohnheiten, wenn es darum geht, die Trugbilder unseres „Glücks“ zu entlarven.
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