
Weiterer Brückenschlag im Kreis zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Plus Nach Günzburg wird nun Leipheim der Standort für ein zweites Technologietransferzentrum. Das Ziel ist, Unternehmen mithilfe des Klimaschutzes schlagkräftiger zu machen.

Aus eins mach zwei: Mit dieser Formel können die wenigsten Landkreise in Bayern aufwarten; jedenfalls, wenn es um sogenannte Technologietransferzentren (TTZ) geht. In Günzburg gibt es diese von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm (HNU) betriebene Stätte für Wissenstransfer seit 2020 – und das mit staatlicher Förderung in Höhe von 4,3 Millionen Euro für fünf Jahre. Jetzt hat der Landkreis Günzburg mit Leipheim einen weiteren TTZ-Standort erhalten, wofür es ebenfalls eine Bezuschussung des Freistaates gibt. In diesem Fall sind es 2,5 Millionen Euro, weil die Fördermittel mit einem weiteren Standort im Kreis Aichach-Friedberg geteilt werden. Bis zum Ende der Legislaturperiode des Landtags im Hebst sollen mit der Anschubfinanzierung durch Bayern 46 Technologietransferzentren existieren. Alle haben die Aufgaben, eine Brücke zu schlagen zwischen Wissenschaft einerseits und der Wirtschaft und den Verbrauchern andererseits. Um den Praxistest jenseits der Akademiker-Welt zu bestehen, wird das Instrument der TTZ von der Politik offenbar als genau das richtige betrachtet.
HNU-Professor Jürgen Grinninger hat am Freitagnachmittag in den Räumen der VR-Bank Donau-Iller in Günzburg (dort hat das TTZ Günzburg Platz gefunden) das ambitionierte Ziel des Leipheimer Technologietransferzentrums vorgestellt: Es möchte kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, mit Klimaschutz wieder oder noch mehr Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Denn mit gezielten Maßnahmen in diesem Bereich könne das Hochlohnland Deutschland diesen Wettbewerbsnachteil wieder ausgleichen. Davon ist Grinninger überzeugt.
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