Weil mehrere Kunden eines Elektrofachmarkts ihre gekauften Handys nicht zurückgegeben haben sollen, ermittelt nun die Polizeiinspektion Günzburg. Wie die Beamten mitteilen, verkaufte das Geschäft in der Augsburger Straße im Zeitraum vom 1. März 2024 bis 23. Januar 2025 mehrere Mobiltelefone im Rahmen eines Vertragsabschlusses zu vergünstigten Preisen. Die rund 25 Mobilgeräte erhielten die jeweiligen Kunden zu einem Preis von je 1 Euro. Im genannten Zeitraum kündigten jedoch entweder die Kunden oder der Netzbetreiber das Vertragsverhältnis, wodurch der Vorteilspreis erloschen war.
Elektromarkt in Günzburg will verkaufte Mobiltelefone zurückhaben
Die Kunden hätten in der Folge die Geräte entweder zurückgeben oder den regulären Kaufpreis entrichten müssen. Trotz zum Teil mehrfach erfolgter schriftlicher Aufforderung durch den Verkäufer kamen die Kunden der Polizei zufolge diesen Forderungen nicht nach. Der Geschäftsführer erstattete nun Anzeige wegen Unterschlagung. (AZ)
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