Neuer Vorstoß für ein Tempolimit auf der A8 bei Günzburg
Plus Gerhard Jauernig und acht weitere Bürgermeister wollen die zulässige Geschwindigkeit auf der A8 reduzieren. Sie lassen sich nicht von einem negativen Bescheid entmutigen.
Acht Bürgermeister und ein Oberbürgermeister aus der Region treten geschlossen auf, wenn es um die Zukunft der A8 geht. Sie alle wollen ein generelles Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf dem Streckenabschnitt zwischen Günzburg und Adelzhausen. Ferner fordern sie ein Lkw-Überholverbot an Steigungen sowie die langfristige Installation von Telematik-Anlagen, die den Verkehr je nach Bedarf regeln beziehungsweise beeinflussen. Die gemeinsame Resolution ist unterzeichnet von Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig sowie den Bürgermeistern von Burgau, Jettingen-Scheppach Adelsried, Horgau, Adelzhausen, Dasing, Zusmarshausen sowie Friedberg. Denn ein erster Vorstoß war nicht von Erfolg gekrönt.
Mehrere hundertmal kracht es jährlich auf dem Autobahnstück zwischen Adelzhausen und Günzburg, immer wieder gibt es tödliche Unfälle. Doch diese Zahlen liegen laut Bundesverkehrsministerium „nicht erheblich über der mittleren Unfallrate für Autobahnen in Bayern“ und weisen auf „keine besondere Häufung“ hin. Dies habe eine Untersuchung der zuständigen Autobahn GmbH gezeigt. Damit gebe es für das Anfang des Jahres in einer Resolution von neun Bürgermeistern geforderte Tempolimit keine Notwendigkeit, so der Tenor des Schreibens, das unter anderem auch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig vorliegt.
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