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Günzburg: Neues Feuerwehrhaus in Deffingen feiert Richtfest

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Neues Feuerwehrhaus in Deffingen feiert Richtfest

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    Sie alle freuen sich über den Fortschritt der Arbeiten am Feuerwehrhaus Deffingen (von links): Deffingens Kommandant Manuel Sauter, Kreisbrandrat Stefan Müller, Vereinsvorstand Jürgen Stuhlmüller, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Feuerwehrreferent Ferdinand Munk.
    Sie alle freuen sich über den Fortschritt der Arbeiten am Feuerwehrhaus Deffingen (von links): Deffingens Kommandant Manuel Sauter, Kreisbrandrat Stefan Müller, Vereinsvorstand Jürgen Stuhlmüller, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Feuerwehrreferent Ferdinand Munk. Foto: Michael Lindner/Stadt Günzburg

    Deffingens Kommandant Manuel Sauter sprach von einem „Meilenstein in der Geschichte Deffingens“, während sich etwa 80 Bewohner um das Feuerwehrhaus versammelt hatten. Sie alle wollten den aktuellen Stand beim Neu- und Umbau des Feuerwehrhauses erfahren und gemeinsam das Richtfest feiern. Groß ist die Vorfreude der mehr als 50 Aktiven und Jugendmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Deffingen auf ihr neues Feuerwehrhaus. Die Stadt Günzburg investiert dafür etwa 1,7 Millionen Euro.

    „Sicherheit ist ein Privileg, das man sich für kein Geld der Welt kaufen kann. Man kann aber den Rahmen dafür schaffen, und das hat die Stadt Günzburg in der Vergangenheit und vor allem jetzt mit dem neuen Feuerwehrhaus vorbildlich getan“, richtete Kommandant Sauter seinen Dank an Stadtverwaltung, Stadtrat und Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Der bezeichnete das Feuerwehrhaus als einen Ort, von dem Sicherheit ausgehe und an dem sich die Gemeinschaft treffen könne. „Hier wird nicht nur geübt und ausgebildet, sondern auch der Zusammenhalt gefördert. Ihr seid ein ganz wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in Deffingen. Ihr seid nicht nur Retter in der Not, ihr seid auch Vorbilder für unsere Jugend.“ Mit dem neuen Feuerwehrhaus schaffe die Stadt beste Voraussetzungen dafür, dass die Ortsteilfeuerwehr auch in Zukunft stark und einsatzfähig bleibt.

    Neues Feuerwehrhaus: Der Rohbau steht inzwischen

    Vor sechs Monaten fand der Spatenstich für das Bauprojekt statt, die als Lager dienende Dorfgefriere in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses war da schon ausgeräumt und abgebrochen. Der Rohbau des neuen Feuerwehrhauses bzw. des Anbaus an das bestehende Gebäude steht inzwischen. In der 130 Quadratmeter großen Fahrzeughalle findet sich Platz für zwei Feuerwehrfahrzeuge. Weiter wird in dem Anbau ein großzügiger Lagerraum für die Vereine integriert. Eine Werkstatt findet unmittelbar daneben ihren Platz in einem separaten Raum. Der Anbau besteht aus einer Holzfassade und einem Flachdach mit Fotovoltaikanlage. Beheizt wird das neue Feuerwehrhaus mit einer Luft-Wärmepumpe.

    Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass das Deffinger Gartenfest in diesem Jahr trotz der Baumaßnahme stattfinden kann. Die Arbeiten sind außerdem so getaktet, dass die Feuerwehr das Bestandsgebäude während der Bauphase ohne Einschränkungen weiter nutzen kann. Sobald die neue Fahrzeughalle mit der nötigen technischen Infrastruktur ausgestattet ist, erfolgt der Umzug der Fahrzeuge und der Umbau des bestehenden Gebäudes. Die jetzige Fahrzeughalle soll für Umkleideräume umgenutzt werden, damit ausreichend Platz für Aktive und Jugend zur Verfügung steht und auch eine Geschlechtertrennung realisiert werden kann. Feuerwehrreferent Ferdinand Munk sagte dazu: „Die Stadt investiert mit dem Neu- und Umbau des Feuerwehrhauses sinnvoll in die Zukunft Deffingens. Das ist ein großartiges Zeichen an alle Bewohnerinnen und Bewohner und zeigt, welch hohe Bedeutung unsere Ortsteile einnehmen.“ (AZ)

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