Wer war schuld? Eskalierter Familienstreit beschäftigt Justiz in Günzburg
Plus Der Prozess am Amtsgericht Günzburg gegen zwei Brüder wegen gefährlicher Körperverletzung endet mit einer Überraschung.
Fotos, die Richter Martin Kramer in der Verhandlung als Beweismittel präsentierte, zeigten eine blutige Kopfwunde. Die Verletzung stammte angeblich von einem Schlüsselbund, mit dem das Opfer geschlagen worden sei. Als Täter hatte die Staatsanwaltschaft zwei Brüder angeklagt. Sie sollen wegen der unerwünschten Beziehung des 42-Jährigen zur Stieftochter die heftigen Attacke geritten haben.
Zu der heftigen Auseinandersetzung war es im März vergangenen Jahres in Günzburg gekommen. Dort trafen die beiden Angeklagten im Alter von 37 und 32 Jahren mit dem Opfer zusammen. Ebenfalls dabei die Ehefrau des jüngeren Mannes. Es sollte eigentlich eine Aussprache geben wegen einer angeblich vom Geschädigten geschickten Kurznachricht mit einer Drohung an die Frau. Darin habe der 42-Jährige ihr den Kontakt mit deren Tochter, also seiner Freundin verboten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.