So erlebten Rettungskräfte den Einsatz beim Achterbahn-Unfall im Legoland
Plus Wenige Minuten nach dem Achterbahn-Unfall im Legoland stand ein Großaufgebot von Rettungskräften auf dem Areal des Freizeitparks. Einsatzkräfte berichten über die Zustände.
Unter Feuerwehrleuten gilt: Kein Einsatz ist wie der andere. Als an einem Donnerstag im August um 14.10 Uhr bei der Feuerwehr Günzburg die Alarmierung "Zusammenstoß zweier Achterbahnzüge im Legoland Günzburg; höhere Verletztenanzahl; eingeklemmte Personen unklar" einging, stellte sich unter den Feuerwehrleuten allerdings ein mulmiges Gefühl ein. Ein Szenario, wie es zwar oft geübt wurde – dabei aber immer gehofft wurde, dass es nie zu einer solchen Katastrophe komme. Diese Alarmierung sollte keine Übung sein. Die Feuerwehrleute erlebten bange Minuten, die sie im Unklaren ließen, was sie tatsächlich wenig später am Unglücksort erwartet. Kommandant Christoph Stammer, der Einsatzleiter der Feuerwehr Günzburg, berichtet über die Situation an der Feuerdrachenbahn im Legoland.
Unfall im Legoland: Kräfte der Feuerwehr Günzburg rechneten mit dem Schlimmsten
"Bereits auf der Anfahrt zum Legoland habe ich versucht, per Funk noch nähere Informationen einzuholen", sagt Stammer. Die Lage sei zunächst undurchsichtig und unklar gewesen. Genauere Informationen von der Leitstelle gab es noch nicht. Jedem war klar, dass man in wenigen Minuten den Ort eines schlimmen Unglücks erreichen könnte. "Als wir die Feuerdrachenbahn erreichten, hat sich eine erste Erleichterung eingestellt", sagt Stammer. Schnell war klar, dass keine Person eingeklemmt wurde. "Solche Rettungsmaßnahmen sind feuerwehrtechnisch immer schwierig", erklärt der Kommandant.
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