So geht es an der Großbaustelle Günzburger Bahnbrücke voran
Plus Am Dienstag wurden in Günzburg sieben große Stahlträger für die neue Brücke eingehängt. Dafür ist die Bahnstrecke gesperrt. Der Zeitplan ist eng getaktet.
Der mächtigste Kran im Landkreis steht in diesen Tagen in Günzburg: 750 Tonnen Last kann der Liebherr-Mobilkran 1750 an seinem Lastarm maximal tragen. Am Montag wurde er an der Baustelle unweit des Günzburger Bahnhofs aufgebaut, um die Stahlträger für die neue Brücke über die Bahn für die B16 einzuheben. Dienstagfrüh begann das diffizile Manöver: Sieben Verbund-Fertigteilträger (VFT) mit einer Spannweite von etwa 35 Metern und einem Gewicht von je 69 Tonnen werden auf die beiden Widerlager der Brücke gesetzt.
Der Kranführer des mächtigen Mobilkrans muss dabei Fingerspitzengefühl beweisen und jeden der sieben VFT-Träger zentimetergenau einsetzen. Darunter befinden sich fünf Bahngleise mit Oberleitungen. Die Bahn hat auf der Strecke für den Brückenbau und bahnseitige Instandhaltungsmaßnahmen eine zweiwöchige Sperrpause eingeplant. Diese Streckensperrungen sind mit einem Vorlauf von zwei Jahren geplant und daher unverrückbar. "In dieser Zugpause werden alle Arbeiten ausgeführt, die derzeit möglich sind", erklärt Thomas Weigele, Bauleiter Brückenbau des Auftraggebers Staatliches Bauamt in Krumbach.
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