Stadt Günzburg bewirbt sich mit zwei Varianten für die Landesgartenschau
Plus Der Günzburger Stadtrat beschließt einstimmig die Bewerbung für den Zeitraum 2030 bis 2032. Erste Kostenschätzungen stehen im Raum.
Günzburg wird sich im Mai endgültig für die Bayerische Landesgartenschau im Zeitraum 2030 bis 2032 bewerben. Ein einstimmiger Beschluss des Stadtrats untermauert das ehrgeizige Vorhaben. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig betonte, dass seit der ersten Landesgartenschau 1980 in Neu-Ulm die Gartenschauen in Bayern "ein wichtiges Instrument" für eine nachhaltige modellhafte Stadtentwicklung mit positiven Auswirkungen auf die Lebens- und Umweltqualität, das Stadtklima, das soziale Umfeld und die wirtschaftliche sowie die ökologische Entwicklung seien. "Es ist weit mehr als eine Blumenschau."
Ziel ist es laut Jauernig, dauerhafte und vorbildliche öffentliche Grün- und Erholungsanlagen zu schaffen oder bestehende Anlagen wesentlich zu verbessern. "Gartenschauen sind ein Instrument für eine nachhaltige, umwelt- und naturfreundliche Stadtentwicklung und ein Korrektiv für städtebauliche Fehlentwicklungen." Kernbereiche in Günzburg sollen Auweg, Hagenweide, Altstadt und die Uferbereiche von Donau und Günz werden, Ergänzungsbereiche werden die städtischen Anlagen mit der Märchenwiese und das Donaumoos. Gemäß dem Landkreisanspruch eine Kinder- und Familienregion zu sein, soll auch die Landesgartenschau Familien und Kinder in den Mittelpunkt rücken. "Flussauen naturnah erleben mit der ganzen Familie" könnte ein Motto werden.
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