Stadtratsklausur in Günzburg widmet sich ICE-Trasse, Gartenschau und Schulen
Der Günzburger Stadtrat beschäftigt sich bei einer Klausurtagung mit Zukunftsthemen wie der Bahntrasse Ulm-Augsburg und der Entwicklung der Grundschulen.
Auf Einladung von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig tagte der Günzburger Stadtrat im Rahmen einer ganztägigen Klausurtagung in Präsenz und unter Einhaltung der Abstandsregelungen und Hygienevorschriften im Maria-Theresia-Saal des Forums am Hofgarten. Die Agenda, zu der drei externe Referenten geladen waren, beinhaltete schwerpunktmäßig die Bewerbung für eine Austragung der Landesgartenschau, die geplante ICE-Neubautrasse Ulm-Augsburg und die Entwicklungen im Grundschulbereich.
Jauernig fordert in Günzburg einen offenen Dialog zur ICE-Neubautrasse
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig erläuterte im Rahmen der Klausurtagung gegenüber dem Vertreter der Deutschen Bahn, Markus Baumann, die Haltung der Großen Kreisstadt zu einem angedachten Neubau einer Bahntrasse. Grundsätzlich, so der Oberbürgermeister, stünden die Stadt Günzburg und der Stadtrat dem Neubau einer Trasse offen gegenüber. In Verbindung mit einer solchen Investition erhoffe sich Günzburg nicht nur eine schnellere Anbindung zu den Metropolen, sondern insbesondere auch einen „S-Bahn-ähnlichen“ Takt nach Augsburg und Ulm. Dadurch wäre Günzburg im Rahmen der dann frei werdenden Kapazitäten auf der Bestandsstrecke in noch kürzeren Abständen zu beiden Zielen angebunden. Jauernig lege Wert darauf, dass die mit dem angedachten Neubau der Trasse einhergehenden Befürchtungen und Einwände von der Deutschen Bahn aufgegriffen, beantwortet, entkräftet oder widerlegt werden. Dies erfordere einen offenen Dialog zwischen Bahn, Politik, Bürgerinitiativen und Vertretern einzelner Interessenverbände.
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