Was Forscher aus Günzburg und Ulm über den Missbrauch in Kirchen herausfanden
Eine Ärztliche Direktorin am BKH Günzburg arbeitet mit der Uni Ulm an der Aufklärung des sexuellen Missbrauchs durch Kirchenangehörige mit. Was sie bislang herausfand.
Das Erzbistum Hamburg, die katholische Kirche Mecklenburg, der Lehrstuhl für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Ulm und das Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg: Zunächst scheint es so, als hätten diese vier Einrichtungen an vier völlig unterschiedlichen Orten nichts miteinander zu tun. Seit 2019 haben sie es aber. Es geht um sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche.
Im März 2010 richtete die Deutsche Bischofskonferenz eine bundesweite Hotline für Opfer sexuellen Missbrauchs ein. Per Telefon konnten sich Menschen melden, die von Mitgliedern der Kirche missbraucht worden sind. Das konnten katholische Priester sein oder andere im Dienst der katholischen Kirche stehende Personen. Dabei kam heraus, dass die Region Mecklenburg besonders betroffen war. Zahlreiche interne und externe Ermittlungen sowie wissenschaftliche Studien folgten. Längst hatte das Themenfeld sexualisierte Gewalt gegen Kinder durch Vertreter der katholischen Kirche, aber auch generell der „Missbrauch in Institutionen“ größte Aufmerksamkeit in den Medien erzielt. Die Wellen schlugen hoch – und sie tun es bis heute.
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