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Nach Hochwasser 2024: Diese Schüler haben noch immer keine Schule

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Schüler ohne Schule: Wie sich das Hochwasser nach einem Jahr noch auf diese Kinder auswirkt

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    Fragen hatten die Viertklässler der Grundschule Auf der Bleiche an Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
    Fragen hatten die Viertklässler der Grundschule Auf der Bleiche an Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Foto: Michael Lindner/Stadt Günzburg

    225 Schüler gehen eigentlich in die Grundschule „Auf der Bleiche“ – doch Schüler sieht man in dem Gebäude aktuell keine. Vor einem Jahr wurde das Gebäude stark vom Hochwasser getroffen, meterhoch stand das Wasser im Erdgeschoss der Schule und in der Turnhalle. Seitdem werden die Schüler an den Standorten Dossenberger Haus und Dossenberger Gymnasium unterrichtet. Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig besuchte nun die Viertklässler und beantwortete deren Fragen.

    Grundschul-Rektorin Kirsten Meßmann hieß OB Jauernig im Dossenberger Gymnasium willkommen, der sich anschließend über ein von den Kindern gesungenes Lied freuen konnte. Danach stellten die Schüler viele Fragen an das Stadtoberhaupt: Wie wird man eigentlich Oberbürgermeister? Auf welche Schule ist er selbst gegangen? Wie verbringt er seine Freizeit? Wie heißt sein Lieblingsfußballverein?

    Die Schüler wollten aber auch wissen, wie lange an ihrer Grundschule noch gebaut wird. Zum neuen Schuljahr soll ein Großteil der Schüler und Lehrer wieder ins Obergeschoss zurückkehren können, erzählte Gerhard Jauernig. Mehr als fünf Millionen Euro investiert die Stadt in die umfangreiche Sanierung der Grundschule. Die restlichen Klassen werden auch im kommenden Schuljahr im Dossenberger Gymnasium unterrichtet.

    „Für die seit einem Jahr anhaltende großartige und kurzfristig umgesetzte Unterstützung bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten. Wir haben gemeinsam schnelle und gute Lösungen für unsere Grundschüler erarbeitet und können ihnen im Dossenberger Gymnasium eine wunderbare Umgebung für die schulische Bildung bieten“, sagte OB Jauernig. (AZ)

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